Es gibt ca. 1,75 Millionen offene Stellen basierend auf der Analyse des IAB 2023.
Davon werden ca. 320.000 Fachkräfte in den unterschiedlichsten Branchen gesucht.
Das passt natürlich nicht mit der Überschrift - oder kann vielleicht das Eine auch mit dem Anderen zusammen existieren? Gehört es zur selben Medaille des Problems?
Nicht die Anzahl der Arbeitskräfte ist entscheidend, sondern das Ergebnis ist es, was einen Mangel an Arbeitsleistung ausdrückt oder eben nicht.
Die Frage muss dann doch sein, wie schaffen wir es, das Problem eines Ergebnis-Mangels zu beheben, wohl wissend, dass der Pool neuer Fach- und Arbeitskräfte stark limitiert ist.
Hier einmal der Versuch das Thema von einer Seite anzugehen, die in einigen Punkten ideologisch vom woken Mainstream abweicht.
Wenn ich nicht genug habe, muss ich eben mehr tun oder schneller und besser werden.
Hier einige Ideen um zumindest das Thema von unterschiedlichen Seiten zu betrachten. Das ist sicherlich eine simplifizierte und vereinfachte Rechnung, könnte im Kern aber zu neuen (traditionellen) Denkanstößen führen:
Wenn jeder dieser Ideen auch nur einen Prozentpunkt mehr Leistung, Ergebnis und Qualität liefern würde, dann wären das rechnerisch ca. 420.000 zusätzliche Arbeitskräfte pro Vorschlag und zusammen weit über 10% mehr Leistung, Ergebnis und Aufgabenbewältigung - nur durch das Qualifizieren der vorhandenen Potentiale.
Nehmen wir nur 10 Prozent mehr Arbeitsleistungen an, entspräche das 4,2 Millionen neuen Arbeitskräften.
Wir haben keinen Arbeits- und Fachkräftemangel, wir haben den Fokus auf Führung und den Respekt vor unseren Mitarbeitern verloren!
Was müssen wir konkret vor Ort tun, um die Situation zu ändern? Brauchen wir externe Führungskräfte, Inhouse Effizienz-Manager und Personalentwickler, Berater, Outsourcing-Konzepte oder Kooperationen mit anderen.
Helfen uns Zielvereinbarungen, Vorgesetztenbeurteilungen, variable Vergütungssysteme, Messungen von Unternehmenskultur und Loyalität?
Was können wir wirklich messbar tun, um die angespannte Personallage zu verbessern?
Thomas Pfützenreuter
Fragen Sie uns, wir entwickeln gerne mit Ihnen gemeinsam Strategien und Konzepte, um Ihre Organisation und Mitarbeiter zukunftssicher zu machen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.