Fast jeden Tag ist irgendwo zu lesen, dass es einen Personalnotstand im ÖffentlichenSektor gibt. Stellen können nicht besetzt werden, Nachwuchs fehlt, Standardaufgaben werden mühsam erledigt, Projekte für die Energiewende und Klimaschutz können nicht einmal geplant werden.
Bauprojekte werden verschoben, Schul-, Kita- oder Sicherheitsprojekte liegen brach, weil es kein qualifiziertes Personal für die Umsetzung gibt.
Die Motivation und Leistungsfähigkeit der Stammmitarbeiter sinken mit jeder Überstunde.
Nachhaltige und wirklich konkrete Lösungen sind nicht in Sicht. Stattdessen wird das Dilemma mit dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst erklärt und ist damit politisch gerechtfertigt.
Dabei gibt es überhaupt keinen Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst - es gibt ausreichend Fach- und Führungskräfte mit sehr guten Qualifikationen und Persönlichkeiten.
Sie wollen nur nicht zum öffentlichen Dienst.
Warum ist es aber so schwer, qualifizierte und engagierte Mitarbeiter für den öffentlichen Dienst zu gewinnen?
Klassische Rekrutierungsmethoden scheinen zu versagen. Eine passive Suche über die bekannten Jobportale und über die sozialen Medien funktioniert nicht ausreichend.
Es ist an der Zeit, über neue Formen des Recruiting nachzudenken, wobei nur nachdenken alleine zu langsam wäre, die Probleme wirklich zu lösen.
Es braucht sofort einen Recruiting Sofortmaßnahmen-Plan:
Die Lösung des Fachkräftemangels liegt aber nicht alleine nur in der Einstellung neuer Mitarbeiter, sondern die Lösung muss auch in den Bereichen Effizienz durch Prozessoptimierung, Digitalisierung, Motivation, Kooperationen, Outsourcing und Unternehmenskultur zu suchen sein.
Es geht darum, eine Strategie und einen Umsetzungsplan zu entwickeln, damit auch die guten, engagierten und qualifizierten Menschen in Deutschland Lust haben, beim öffentlichen Dienst zu arbeiten.
Nur dann kann der Öffentliche Dienst in der Zukunft seine Kernaufgaben erfüllen.
Fragen Sie uns, wir entwickeln gerne mit Ihnen gemeinsam Strategien und Konzepte, um Ihre Organisation und Mitarbeiter zukunftssicher zu machen.
Thomas Pfützenreuter
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.