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WARUM UNTERNEHMENSKULTUR UNBEDINGT MESSBAR GEMACHT WERDEN MUSS! 2.0

18. Februar 2023
THOMAS PFÜTZENREUTER

Culture eats Strategy for Breakfast

Woher kommt der Fachkräftemangel, gibt es ihn überhaupt, warum wird Organisation A als guter Arbeitgeber angesehen und Organisation B nicht, warum hat die Verwaltung in E alle Stellen besetzt, warum kann F die Planstellen nicht besetzen, warum bekommt die Stadt X bessere Mitarbeiter als die Stadt Y.


Es ist egal wo man hinschaut, es gibt immer jemanden der es besser oder anders macht als die Anderen und die Ergebnisse sprechen dann für sich. 


Die legendäre Aussage von Peter F. Drucker, dem Pionier des modernen Management Consultings, bringt das auf den Punkt, was sich heute im Personalwesen und besonders im Recruiting wie ein roter Faden durch alle Diskussionen durchzieht.


Woher kommt der Fachkräftemangel, gibt es ihn überhaupt, warum wird Organisation A als guter Arbeitgeber angesehen und Organisation B nicht, warum hat die Verwaltung in E alle Stellen besetzt, warum kann F die Planstellen nicht besetzen, warum bekommt die Stadt X bessere Mitarbeiter als die Stadt Y.


Es ist egal wo man hinschaut, es gibt immer jemanden der es besser oder anders macht als die Anderen und die Ergebnisse sprechen dann für sich. 


Tatsächlich ist die Kultur der Zusammenarbeit der größte motivationsfördernde und ergebnisbringende Motor einer Verwaltung oder eines Unternehmens.


Die Kultur der Zusammenarbeit in einer Organisation kann man nicht sehen, aber jeder kann ihre Wirkung spüren. Sie beeinflusst jegliche Entscheidung und Handlung und damit natürlich auch die Motivation, die Leistungsbereitschaft und die Zielerreichung.


Prioritäten ändern sich


Immer mehr Unternehmen stellen sich heute die Frage, ob sich die Kandidaten nicht nur für die Stelle eignen, sondern auch, ob sie zur Unternehmenskultur passen. Gleichzeitig sehen Kandidaten, laut aktueller HR-Studien, die Kultur der Zusammenarbeit als eines der wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Auswahl des Arbeitgebers an. Warum sollte das im öffentlichen Dienst anders sein?


Cultural Fit – die perfekte Symbiose für beide Seiten


Wenn die eigene Werte-Vorstellungen der Mitarbeiter oder Kandidaten mit der vorhandenen Unternehmenskultur weitestgehend übereinstimmt, spricht man von der „kulturellen Passung“ oder dem Cultural Fit. 


Nur dann fühlt sich ein Mitarbeiter in seiner Organisation richtig wohl und geht engagiert und motiviert seinen Aufgaben nach.


Nur dann fühlt sich das Unternehmen oder die Organisation mit seinen Mitarbeitern und deren Leistung loyal verbunden und zukunftssicher. Dabei ist es in keiner Weise widersprüchlich, wenn sich Person und Organisation ergänzen, also Merkmale besitzen, die auf der jeweils anderen Seite nicht vorhanden sind, aber für die langfristige Strategie benötigt werden.


Complementary Fit – Annäherung statt Abgrenzung


Oft ist es wichtig und sogar notwendig, dass ein sogenannter Complementary Fit existiert, vor allem, wenn es um die ergänzenden Werte geht, die das gleichförmige Arbeiten durchbrechen und das Ungewöhnliche zum Erfolg werden lässt. Wenn die Wertvorstellungen eines Mitarbeiters von denen des Arbeitgebers abweichen, kann dies eine Bereicherung für das Unternehmen sein. Beispielsweise können Kreativität und strukturiertes Denken sowie Tradition und Innovation projektunterstützende Bipolaritäten darstellen, die sich ergänzen und Effizienz wechselseitig fördern.


Umsetzung - was ist nötig


Der kulturelle Wandel in Unternehmen und Organisationen des öffentlichen Sektors wird sich kontinuierlich weiterentwickeln. In der Praxis muss dafür bereits im Recruiting auf alle Führungskräfte und auf ausgewählte Mitarbeiter mit denjenigen Werten abgezielt werden, die für die strategische Ausrichtung der Organisation in der Zukunft wichtig werden.


Aber, was man nicht messen kann, kann man nicht lenken und führen und somit auch nicht gezielt verändern.


Es stimmt, die Unternehmenskultur ist eine sehr komplexe Angelegenheit und das Messen einer Kultur ist abstrakt und augenscheinlich kompliziert. Tatsächlich ist es aber möglich, durch entsprechende Verfahren und Messungen ein Abbild der Unternehmenskultur zu simulieren und dadurch auch Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen.


Dieser Prozess ist komplex und bedarf unbedingt der Unterstützung von Experten mit den entsprechenden Mess- und Analyseverfahren sowie dem Bereitstellen der notwendigen internen Ressourcen.Vor allem aber bedarf es dem Willen der Führung selbst, sich den Ergebnissen der eigenen Unternehmenskultur zu stellen.


Gesunde Ungeduld statt Abwarten


Zeit ist eine der wichtigsten Ressourcen. Nachhaltige Veränderungen der Unternehmenskultur benötigen erfahrungsgemäß 2-3 Jahre Zeit. Das Ergebnis ist aber eine signifikante positive Transformation der erfolgsentscheidenden Prozesse und Verhaltensweisen.


Die exzellenten Unternehmen unterscheiden sich von den guten Unternehmen durch die Menschen und Ihr Zusammenwirken.


Für das richtige Recruiting von Fach- und Führungskräften bedeutet dies, dass ein erster Schritt bereits bei der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter unternommen wird. Die Integration eines “Kulturmatchers" in den Auswahlprozess gibt den Kandidaten eine valide Möglichkeit, selbstständig herauszufinden, wie gut sie mit dem Unternehmen in kultureller Hinsicht zusammenpassen und natürlich auch andersherum.


Der Weg ist das Ziel


Anhand der Messung des Cultural Fit werden langfristig Übereinstimmungs- und Konfliktpunkte innerhalb des zukünftigen Teams deutlich gemacht. Eine offene und ehrliche Auseinandersetzung mit der Unternehmenskultur kann dem “Chef” und den Mitarbeitern aufzeigen, warum es im Team eventuell zu Konflikten kommt, warum wenig Motivation oder Loyalität vorhanden ist oder warum es irgendwie knirscht im Getriebe.


Bei der passenden Unternehmenskultur geht es immer darum, den langfristigen Erfolg einer Organisation oder Gemeinschaft zu sichern. Es geht um Motivation, Zufriedenheit, Loyalität, Nachhaltigkeit und Zielerreichung.


Thomas Pfützenreuter




Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.

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Bis 2030 werden mehr als 1 Million Führungs- und Fachkräfte im öffentlichen Sektor fehlen. (PwC-Studie 2022)
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Fast jeden Tag ist irgendwo zu lesen, dass es einen Personalnotstand im ÖffentlichenSektor gibt. Stellen können nicht besetzt werden, Nachwuchs fehlt, Standardaufgaben werden mühsam erledigt, Projekte für die Energiewende und Klimaschutz können nicht einmal geplant werden.
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Grundlagen für mutiges Leadership. Einen harten Führungsstil kann jeder?!
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Jedes Unternehmen und besonders jedes Start Up auf dieser Welt hat immer ähnliche erfolgsentscheidende Faktoren. Das ist zumindest der Konsens in der strategischen Managementlehre und die Meinung einiger erfolgreicher Unternehmens- und Staatsführer:
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Wohlfühlen beginnt immer bei einem selbst. Die Unternehmenskultur ist die DNA einer Organisation. Sie ist der gute Geist und die Persönlichkeit des Teams. Unternehmenskultur setzt sich aus den Werten, Überzeugungen, Moralvorstellungen und Visionen aller Mitarbeiter/innen zusammen und prägt die Art der Zusammenarbeit. Sie prägt vor allem die Leistungsfähigkeit. Jede/r einzelne Mitarbeiter/in trägt zu dem Gesamtbild der eigenen Organisation bei. "Das Große ergibt sich immer aus den vielen Kleinen."
von Thomas Pfützenreuter 16. September 2023
Die größten Bedrohungen für den öffentlichen Sektor sind nicht die permanenten externen Veränderungen oder ein möglicher politischer Kurswechsel. Die größte Bedrohung ist die eigene Organisation selbst. Die eigene Unternehmenskultur - die Kultur der Zusammenarbeit - schafft oder vernichtet Werte. Wenn die "Chemie" nicht stimmt nutzt es auch nichts neue Prozesse einzuführen, Organigramme zu verändern , bunte Leitbilder von Agenturen erstellen zu lassen und Obstkörbe aufzustellen. Jede Fluktuation und jede Neubesetzung bietet die einmalige gemeinschaftliche Chance einen nachhaltigen Beitrag zur Organisationsentwicklung und zum ehrlichen Wohlbefinden jedes einzelnen Mitarbeiters zu leisten.  Die Frage ist allerdings, was ist eigentlich eine gute Unternehmenskultur? Wie kann ich feststellen welche Kultur der Zusammenarbeit an meinem Arbeitsplatz vorherrscht, wie sieht die aktuelle "Chemie" eigentlich aus. Welche Unternehmenskultur möchte ich in meinen Umfeld haben, und was muss ich tun, um sie dahingehend zu verändern. Und die wichtigste und auch schwierigste Frage dabei ist: Was will ich selbst dazu beitragen? Wir glauben, dass nur die besten Mitarbeiter/innen eine Organisation oder eine Gemeinschaft erfolgreich und nachhaltig machen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Eine nicht besetzte Planstelle, die keine Kosten und keinen Schaden verursacht ist überflüssig. Sie braucht auch nicht besetzt zu werden!
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Fast jeden Tag ist irgendwo zu lesen, dass es einen Personalnotstand im öffentlichen Sektor gibt. Stellen können nicht besetzt werden, Nachwuchs fehlt, Standardaufgaben werden nur mühsam erledigt, Projekte für die Energiewende und Klimaschutz können nicht einmal geplant werden.
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Wer Menschen mögen will, muss sich selbt mögen.
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Es sollte doch einfacher sein, den richtigen Mitarbeiter zu finden, als einen neuen Fördermittel-Topf.
von Thomas Pfützenreuter 15. Februar 2023
Die Kultur der Zusammenarbeit - der Cultural Fit - ist der natürliche Klebstoff, der eine Organisation zusammenhält und darüber entscheidet wie stabil, innovativ und anpassungsfähig sie ist. Das ist der Katalysator für signifikante Mitarbeiterzufriedenheit, Bürger- und Kundenloyalität, Innovation, Wachstum und Wohlergehen. Der Cultural Fit bezeichnet den Grad an Übereinstimmung zwischen der vorhandener Unternehmenskultur und den persönlichen Präferenzen eines Mitarbeiters. Das kann und darf in besonderen Fällen sogar voneinander abweichen. Es gibt keine gute oder schlechte Unternehmenskultur, es gibt nur eine passende. Sie können als Personalchef oder Vorgesetzter entweder die zur Unternehmenskultur passenden Fach- und Führungskräfte einstellen oder im Gegenteil bewusst Mitarbeiter suchen, die aufgrund abweichender Vorstellungen erst recht zu einem Kulturwandel beitragen können. Tatsächlich ist die Kultur der Zusammenarbeit der größte motivationsfördernde und ergebnisbringende Motor einer Verwaltung oder eines Unternehmens. Im Umkehrschluss kann eine schlechte kulturellen Passung ein negatives Ergebnis für die gesamte Organisation nach sich ziehen. Schlechte Führung, geringe Loyalität und fehlende Motivation führen zwangläufig zu schlechten Beziehungen mit Kunden und Bürgern. Kosten und Budgets können nicht mehr eingehalten werden, die Servicelevels sinken und die Ziele sowohl in Verwaltungen als auch in Unternehmen sind nicht mehr zu erreichen. Das Vertrauen bei Kunden, Bürgern und den Aufsichtsgremien schwindet. Für das richtige Recruiting von Fach- und Führungspositionen bedeutet es, dass ein erster Schritt bereits bei der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter unternommen werden muss. Die Integration eines “Kulturmatchers" in den Auswahlprozess gibt sowohl den Einstellenden als auch den Kandidaten eine valide Möglichkeit, selbstständig herauszufinden, wie gut beide Parteien zusammenpassen. Passt die Chemie oder nicht? Thomas Pfützenreuter  Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 3. Januar 2023
Neulich in einer Fraktionssitzung in einer Stadt - in einem Kreis - bei den Anderen
von Thomas Pfützenreuter 4. Dezember 2021
Einladen aus Sympathie, nicht aus wirtschaftlichem Zwang, bringt die Gastfreundschaft auf eine höhere Ebene.
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Die Krise zerstört Umsatz, Absatzmärkte, Kostenstrukturen - sie gefährdet die Existenz von Unternehmen, Arbeitsplätzen und menschlichen Existenzen. Diese Krise, wie übrigens jede andere Krise auch, bedroht unsere soziale Sicherheit und verändert unsere zwischenmenschlichen Verhaltensweisen. Für jede Gefährdung, für jede Reaktion und Gegenmassnahme, benötigt man in Krisenzeiten eine besondere Art von Managern: Fachleute die Geld zusammen halten, notwendiges Kapital besorgen, Kosten senken, Prozesse optimieren oder aber Unternehmen sanieren oder sogar abwickeln - wenn es nötig ist. Das sind unausweichliche Massnahmen, um das Ganze zu retten. Wir brauchen aber auch echte Führungskräfte - Chefs - die das zusammenhalten, was das Unternehmen und seine Mitarbeiter ausmacht. Die Kultur der Zusammenarbeit Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Die Unternehmenskultur ist der Katalysator für signifikante Kundenbindung, Innovation, Agilität, Wachstum und Sicherheit. In der Tat ist Kultur im Unternehmen vielleicht der größte und am meisten ignorierte “Gewinnbringende Motor”. Dementsprechend werden diejenigen Gewinner sein, die den Kopf und die Herzen der Mitarbeiter gleichermaßen ansprechen. Wer ist die oder der Richtige Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Es wird sich zeigen welche Art von CEO’s oder mittelständischen Chefs die Krise für ihr Unternehmen bewältigen und vielleicht sogar gestärkt daraus hervorgehen. Werden es diejenigen sein, die schon heute lauthals von Entlassungen, Mietkürzungen und Lieferantenkrediten sprechen oder werden es diejenigen sein, die lautlos das Notwendige machen, aber Verantwortung für Ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner übernehmen. Wie immer geht es darum die richtige Balance zu finden. Für alle CEO’s sollte gelten, dass sie ein sehr klares Gespür für die jetzt wirklich notwendigen Maßnahmen in ihrem Unternehmen haben. Sie müssen analytische Fähigkeiten und Urteilsvermögen besitzen und natürlich die Kompetenz haben, langfristig zu denken und zu planen. Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Alle “Chefs” müssen ausgeprägte Führungsqualität besitzen, die Gabe zur Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und sie müssen das Verständnis und die Umsetzungsfähigkeit haben, die Kultur und die Werte Ihres Unternehmens zu wahren und weiter positiv zu beeinflussen. Dann werden wir eine Gemeinsamkeit schaffen, mit der WIR ALLE die Krise bewältigen können. Thomas Pfützenreuter Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 7. Februar 2020
Die neue Herausforderung für Beteiligungsunternehmen.
von Thomas Pfützenreuter 19. November 2019
It’s more easy to find the right employee than a new loyal customer.
von Thomas Pfützenreuter 11. September 2019
Die Kultur der Zusammenarbeit, der Cultural Fit, ist der natürliche Klebstoff, der eine Organisation zusammenhält und darüber entscheidet wie stabil, innovativ und anpassungsfähig sie ist - und genau dieses ist der Katalysator für signifikante Kundenbindung, Produktinnovation, Agilität und profitables Wachstum. Der Cultural Fit beziffert den Grad an Übereinstimmung zwischen vorhandener Unternehmenskultur und den Wünschen eines Mitarbeiters oder eines potentiellen Executives. Sie können als Unternehmen die passenden Führungskräfte einstellen oder im Gegenteil bewusst Personal suchen, das aufgrund abweichender Vorstellungen erst recht zu einem Kulturwandel beiträgt. Tatsächlich ist die Kultur der Zusammenarbeit vielleicht der größte und am meisten ignorierte ergebnis- und gewinnbringende Motor eines Unternehmens. Oder im Umkehrschluss kann das Ergebnis einer schlechten kulturellen Passung eine hohe Fluktuation sein und daraus folgend schlechte Führung, unstetige Kundenbeziehungen und erhebliche Kosten und Verluste für das Unternehmen - ganz abgesehen von dem Verlust von Vertrauen der Mitarbeiter und Ku nden. Für das richtige Recruiting von Führungspositionen bedeutet dies, dass ein erster Schritt bereits bei der Auswahl der zukünftigen Führungskräfte unternommen werden muss. Die Integration eines “Kulturmatchers" in den Auswahlprozess gibt sowohl den Unternehmen als auch den Kandidaten eine valide Möglichkeit, selbstständig herauszufinden, wie gut beide Parteien in kultureller Hinsicht zusammenpassen. Letztendlich geht es immer darum, Exzellenz zu erreichen, in Wachstum, Innovationsfähigkeit, Kundenzufriedenheit, Profitabilität und Nachhaltigkeit. “We hire people because of their personalities and we fire them because of their skills and our company culture.“ Thomas Pfützenreuter  Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 1. August 2019
Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken und führen und somit auch nicht gezielt verändern.
von Thomas Pfützenreuter 1. Juli 2019
The word "culture" interprets many different meanings for the corporate world. But, too often it's just a misunderstood buzzword that companies easily throw around in self-centered talk-show speeches while not directly addressing the corporate culture head-on. The mindset of "lip service culture" is generally maintained, as many companies do not recognize "culture" as a significant revenue and profit generating platform. Such mindset not only stifles employee engagement but also destroys top and bottom line growth. Cultural transformations are not just an esoteric feel-good moment that inspires employees while at the same time burdens a company's resources. Instead, organizational health and an accompanying world-class culture promotes employee engagement, inspiration, and the mindset of ownership. This is the catalyst for significant customer loyalty, product innovation, agility and profitable growth. In fact, culture is perhaps the biggest and most ignored profit generating engine. Accordingly, winners will be those who address the hearts of employees alike. While shareholders and executives are rightfully concerned about achieving top and bottom-line numbers, employees on the other hand are generally motivated and inspired by an authentic purpose that can only be achieved through a unequivocally corporate culture. Thomas Pfützenreuter
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